Achtsam und bewusst im Moment leben…
Wenn du dein Leben so intensiv und vollständig leben möchtest, wie es geht, dann sei dort, wo es stattfindet: Im Hier und Jetzt!
Doris Kirch
Achtsam & bewusst im Moment leben. Achtsamkeit. Bewusstsein. Glück ist nur im gegenwärtigen Moment möglich. Sind diese und weitere Inspirationen bereichernde und kraftvolle Unterstützungen im täglichen Leben oder nur leere Floskeln und Worthüllen?
Eine persönliche Erfahrung…
Zu dem Thema Achtsam & bewusst im Moment leben möchte ich heute gerne eine persönliche Erfahrung mit euch teilen. Es war letzten Montag als ich nach meinem Urlaub wieder den ersten Tag arbeitete. Da schon während der letzten Tage meiner Urlaubszeit die Motivation über den baldigen Arbeitsbeginn stieg und stieg, freute ich mich schon sehr auf diesen Tag.
Nach der Arbeit spielte ich mit einem Kollegen Tennis und danach verbrachte ich noch Zeit mit meiner Tochter. Anschließend kümmerte ich mich um ein paar Hausarbeiten und plötzlich verspürte ich die Lust nach ein bisschen „Frischluft“. Was ich an diesem Tag sehr bewusst und achtsam wahrnehmen konnte war der logische Unterschied zwischen Urlaubszeit und täglichem Leben.
Ich wurde mir bewusst darüber wie sehr ich mich zu diesem Zeitpunkt auf „eine kleine Auszeit“, das Spazieren gehen an sich, die Bewegung, die frische Luft und die abendliche Stille freute.
Als ich die ersten Schritte hinter mir hatte, konnte ich bereits wahrnehmen von welch angenehmer, gedanklicher Stille dieser Moment geprägt war. Nur vereinzelt tauchte ein leiser Gedanke über den Tagesverlauf auf, welcher genauso leicht wieder verschwand wie er aufgetaucht war.
Ich konnte jeden Schritt genau wahrnehmen, jegliche automatische Bewegung meiner Füße und Hände. Ich spürte den deutlich wahrzunehmenden Wind mit all meinen Sinnen. Er war auf meiner Haut und meinem gesamten Körper wahrzunehmen. Einerseits durch die Windböen welche ich im Gesicht und den Händen spüren konnte. Andererseits wenn die Hose durch den Zug des Windes gegen meine Beine gedrückt wurde.
Ich sah wie die Äste und Blätter der Bäume sich unter dem Wehen des Windes bewegten und sich hin und her schaukelten. Gleichzeitig horchte ich dem Rascheln der Blätter als der Wind durch sie hindurch fuhr und auch den Geräuschen der Windböen selbst.
Einzigartige, kostbare Momente…
Es war einer dieser seltenen kostbaren und genialen Momente in welchen wir uns vollkommen im Moment befinden. Eine Situation in welcher kein einziger Gedanke wahrzunehmen ist. Absolute und vollkommene Stille gepaart mit achtsamer und bewusster Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments. Keine Gedanken an zukünftige Ereignisse oder vergangene Erlebnisse. Ergibt sich einer dieser magischen Momente dann ist es uns möglich ein ganz spezielles, wunderbares Gefühl wahrzunehmen. Pures Glück. Pure Freude. Genauso war es auch für mich persönlich in dieser Situation.
Meistens ergeben sich diese Situationen für mich spontan im Moment. Genau wie an diesem Tag. Ich weiß nicht ob ich einen solchen Moment schon einmal bewusst herbeigeführt habe. Ich denke nicht. Früher, vor einigen Jahren, als ich noch zwischen ein bis zwei Stunden pro Tag mit Meditation verbrachte, konnte ich diese Momente natürlich auch während der Meditation verspüren. Heute meditiere ich täglich 15 Minuten nach dem Aufstehen und manchmal noch zusätzliche 15 Minuten unter dem Tag oder am Abend.
Situationen in welchen ich diese Achtsamkeit und die bewusste Wahrnehmung im Moment ebenfalls verspüre sind, wenn ich mit meiner Tochter spiele oder beim Tennis. Natürlich gibt es noch weitere persönliche und intime Bereiche in welchen diese Momente auftauchen, doch auf diese werde ich hier nicht eingehen 🙂
In diesen Situationen „passiert“ es dann einfach von selbst, dass ich mit meiner Aufmerksamkeit so im Moment, im Geschehen bin, dass jegliche Gedanken ausbleiben und ich einfach nur im Moment sein kann. Das Spannende daran ist, sobald ich mir darüber bewusst werde, was gerade passiert und diesen Moment dann künstlich am Leben erhalten möchte, darüber nachdenken oder ihn beeinflussen möchte, ZAPP! Aus die Maus 🙂 Dann ist dieser Moment wieder genauso schnell vorüber wie ich mir darüber bewusst geworden bin. Was ich feststellen durfte ist, dass ich einfach vollkommen ohne Druck, ohne Vorstellung wie es jetzt im Moment weitergehen soll diesen Moment genießen darf. So lange bis er eben von selbst wieder vorübergeht. Und dies passiert dann auch von ganz alleine wieder. Eben durch eine äußere Einwirkung oder einen äußeren Reiz. Oder durch eine innere Wahrnehmung, einen inneren Reiz.
Kinder sind ganz von sich aus und automatisch „im Moment“…
Bei meiner Tochter merke ich immer wieder wie sehr doch Kinder mit ihrer Aufmerksamkeit im Moment sein können. Ein Beispiel: Wir spielen gemeinsam und plötzlich taucht eine neue Idee in ihren Gedanken auf, welche sich auf das nächste Spiel, das sie spielen möchte bezieht. Vorher müssen wir jedoch mit ihren Spielzeugponys noch schnell eine Runde um den Tisch galoppieren um das Wettrennen abzuschließen. Aus der einen Runde um den Tisch werden auf einmal mehrere und das lustige Galopprennen dauert noch eine Weile an. In dieser Situation stelle ich dann mit einem gefühlten inneren Lächeln fest, wie sehr meine kleine Prinzessin doch wieder im Moment ist und ihre vorherigen Pläne schon wieder vergessen hat. Sie geht absolut im Moment und in dem Spielgeschehen auf.
Persönliche Fragen:
Du hast bis hierhin gelesen? 🙂 Super! 🙂 Ich möchte dir nun folgende Fragen mit auf den Weg geben, welche dazu dienen ein bisschen mehr Licht in unsere „graue Alltagswelt“ zu bringen….
Ich freue mich über deine Antworten auf die Fragen und auch über deine persönlichen Fragen, in den Kommentaren unten!!!
Bei Kindern ist dieses wunderbare Geschehen immer wieder feststellbar und ein fester Bestandteil des „Kind sein“. Was würde sich in unserer Erwachsenenwelt ändern, wenn wir ebenfalls wieder öfters „im Moment aufgehen“ könnten?! Welche Dinge im alltäglichen Leben beanspruchen unsere Aufmerksamkeit immer wieder für sich? Was lenkt uns vom „Wesentlichen“ ab und lenkt den Fokus unserer Gedanken auf sich?
Was mich nun persönlich interessiert ist, ob du mit den Worten im heutigen Blogartikel etwas anfangen kannst?
Erkennst du dich in diesen Worten wieder, hast du selbst schon einmal einen dieser wunderbaren Momente verspüren können?
Wenn ja, würde es mich sehr interessieren in welchen Momenten du dies erlebt hast?
Was genau deine eigenen Empfindung währenddessen war und was du gefühlt hast?
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Alles Gute und Beste Grüße,
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